Das Who is Who der wichtigsten Anbieter von Videocontent: Ein Social Media Video-Guide
Video Content ist aus dem Social Media Bereich nicht mehr wegzudenken. Doch bei der Fülle an immer neuen Plattformen und der häufigen Optimierung der Layouts, Inhalte und Anwendungen ist es manchmal schwer, den Überblick zu behalten. Dieser kurze Guide soll Sie über die 10 wichtigsten Plattformen mit Videoinhalten informieren.
1 – YouTube
Youtube wurde 2005 in San Francisco gegründet. Zwar handelt es sich hierbei nicht um ein Social Network im eigentlichen Sinne, jedoch ist Youtube unter anderen in Deutschland Marktführer mit über 80% im Bereich Video-Sharing und darf daher nicht in dieser Liste fehlen. Pro Minute werden bis zu 300 Stunden Videomaterial hochgeladen und wiedergegeben. Dabei erreicht Youtube bis zu 1 Milliarde Views vor allem über Mobile Devices wie Smartphones und Tabletts. Bereits 2006 wurde Youtube von Google aufgekauft und gilt als die zweitgrößte Suchmaschine des Internets.
2 – Facebook Videocontent
Im Jahre 2004 beginnt – damals noch „theFacebook“ genannt – seinen Triumphzug und entwickelt sich von einem kleinen Universitätsnetzwerk zur größten Social Media Plattform der Welt. Rund 1,94 Milliarden Mitglieder besuchen die Seite zumindest einmal im Monat. In letzter Zeit lässt sich bei Facebook der Trend beobachten, dass Videobeiträge stärker als geschriebene Beiträge, Links oder Bilder gewichtet werden. Daraus resultiert, dass Videobeiträge auf dem Facebook-Feed meist schneller beziehungsweise an oberster Stelle angezeigt werden. Diese Gewichtung hin zum Video erklärt sich durch die Anpassung Facebooks an das Nutzerverhalten, denn diese verbringen mehr Zeit denn je mit Videocontent. Hierdurch erreicht Facebook eine längere Verweildauer auf seiner Plattform und versucht Konkurrenten wie Snapchat und Youtube auszustechen.
3 – Facebook Live
Seit dem Frühjahr 2016 versucht Facebook vor allem für jüngere User mit dieser neuen Funktion wieder attraktiver zu erscheinen. Mit Facebook Live können User nun bis zu 30 minütige Videos direkt per Live-Schaltung an Kontakte verschicken. Sobald eine Person ein Live Video beginnt, werden seine Follower auf Facebook davon benachrichtigt. Eine Information über das Video erscheint in den Benachrichtigungen oder das Video wird automatisch abgespielt. Durch Wischen können diese Videos vom Empfänger aus dem Feed entfernt werden. Der Filmende sieht, wie viele seiner Freunde das Video anschauen und gleichzeitig werden ihre Kommentare in Echtzeit angezeigt. Am Ende der Live Übertragung wird das Video – anders als bei Instagram Live – nicht gelöscht, sondern ist als „normaler“ Videobeitrag im Newsfeed sichtbar.
4 – Instagram Videos
Instagram wurde 2010 ursprünglich als Foto-App gegründet. Inzwischen ist Sie mit ihren ca. 300 Millionen Nutzern die beliebteste App ihrer Art. Auch Instagram bietet vermehrt Videocontent an. Dabei stellt die Seite allerdings gewisse Anforderungen: 3 bis höchstens 60 Sekunden darf ein Clip sein, sonst wird er nicht gezeigt.
5 – Instagram Live
Auch Instagram hat inzwischen Live Videos im Angebot. Dabei hat sich das Live Video als Teil der Instagram Stories weiterentwickelt. Follower können mit Push-Benachrichtigungen auf die Live Videos ihrer Abonnements aufmerksam gemacht werden. Live Videos werden nicht gespeichert und können im Nachhinein nicht mehr angesehen werden.
6 – Snapchat
Der 2011 gegründete Instant- Messaging-Dienst hat mit seinem Konzept, verschickte Fotos nach einer gewissen Anzahl von Sekunden zu löschen, besonders den Nerv der jüngeren Internet User getroffen. Inzwischen schauen sich Snapchat-Nutzer mehr als 10 Milliarden der sogenannten „Stories“, also 1-10 sekündige Videoclips ihrer Idole oder Freunde an.
8 – Twitter Video
Die Twitter App hat seit 2010 seinen festen Platz auf vielen Smartphones gefunden. Bei Twitter geht es darum, sich beim Kundtun seiner Ideen, Anschauungen und Gedanken auf 140 Zeichen zu beschränken. Anfangs wurden Fotos und Videos auf die Zeichen angerechnet. Inzwischen wurde dieses Maß jedoch gelockert. Der Trend hat sich dahingehend entwickelt, dass auch bei Twitter Videocontent häufiger geteilt wird als herkömmliche Tweets.
9 – Vimeo
Bereits 2004 und damit ein Jahr vor Youtube gegründet konnte Vimeo nie mit dem Marktführer im Videobereich mithalten. Dabei lassen sich hier unter Umständen Videos finden, die auf Youtube nicht verfügbar sind. Jedermann kann hier einen kostenlos Account erstellen und Videos hochladen. Dabei kann der User seinen Vimeo Kanal persönlich gestalten. Im Unterschied zu Youtube kann der Filmemacher hier Geld von anderen Nutzern für das Anschauen seiner Videos verlangen. Knappe 10 % dieser Einnahmen gehen hierbei an Vimeo, den Rest streicht der Künstler ein.
10 – Periscope
Ist eine 2015 von Twitter aufgekaufte Applikation. Sie dient, wie Facebook oder Instagram Live, der Videoübertragung in Echtzeit. Videos können hierbei 24 Stunden nach Streamingbeginn nicht mehr abgerufen werden.
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